EINE BASLERIN WANDERT NICHT MEHR AUS

Der Mensch, der dir ohne dich zu Berühren,
ohne mit dir zu sprechen ein Lächeln ins Gesicht zaubern kann, sollte der Mensch sein
dem du dein Herz schenkst
Hier beschreibe ich meine Gedanken, meine Reiseerlebnisse und auch ganz alltägliches aus meinem Leben, manchmal lustig, manchmal auch zum nachdenken

Mittwoch, 3. September 2008

Flug und Ankunft in Costa-Rica

Hallo
wir sind jetzt seit dem 4.08. in CR. Nach einer langen Reise, die schon am Flughafen stressig angefangen hat, -- es war ein grosses Chaos, wir Passagilere mussten unser Flugzeug suchen ...
Waehrend dem Flug riesige Luftloecher, einige haben geschrien vor Angst, dachten ihr letztes Stuendlein haette geschlagen
Sind dann doch noch gesund in San Jose gelandet

1er Tag in Tres Rios

Wie versprochen hier meine Eindrücke und Erlebnisse aus Costa-Rica
Müde sind wir am 4.August mit dem Taxi nach Tres Rios gefahren, das ist eine kleinere Stadt etwa 14km von San Jose entfernt.


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Die Strasse in das Quartier unserer Freundin wurde immer holpriger, die Schlaglöcher waren immens gross, der Taxifahrer musste die Löcher richtig umfahren, wir wurden so richtig durchgeschüttelt, die Gegend wurde immer wie trister, Blechhütte an Blechhütte, bis wir dann vor dem Haus meiner Freundin hielten
Zuerst mussten die beiden Schlösser des Tores geöffnet werden, dann das Eisentor bei der Eingangstüre, dann noch das Schloss der Eingangstüre, dann konnten wir eintreten. Das gleiche Prozedere wenn man in den Hof will, ca. 12m2 gross, umgeben von einer 2,50 m hohen Mauer mit Natostacheldraht obendrauf.




Die Fenster am Haus waren auch alle vergittert, (schlimmer als im Hochsicherheitstrakt eines Gefängnisses . Den Grund für diese Sicherheitsmassnahmen erläutere ich später. Die erste Nacht in Tres Rios war kalt, seeehr kalt, das hat seinen Grund darin, das wir direkt auf der Höhe am Wald wohnen, nicht weit weg vom Vulkan Irazu. Um 8 Uhr sind wir ins Bett gegangen, die Leute hier gehen mit den Hühnern schlafen, am morgen um 6 Uhr sind wir aufgestanden, es gab Gallo Pinto zum Frühstück (Reis mit roten Bohnen) danach gings auf Erkundigungstour im Quartier, wo alles was Beine hatte unterwegs war. Überall die gleichen Festungen wie bei unserer Freundin, die Häuser sind ganz schmal und eines klebt am anderen, die Dächer, teils auch die ganzen Häuser bestehen aus Wellblech, ein ungewohntes Bild für europäische Augen. An jeder Strassenkreuzung gibt es einen kleinen Laden mit den täglichen Dingen die man braucht.Wir sind dann runter ins Zentrum von Tres Rios, man braucht zu Fuss etwa 20 min., dabei immer mit rundumblick damit man nicht Überfahren wird, die Autofahrer stoppen nicht für einen Fussgänger, ob Kind, Jung oder Alt, wenn man nicht schnell genug ist wird man über den Haufen gefahren, ich habe da gelernt wie ein Reh zu laufen, dabei auch den Boden im Blick zu halten, sonst stürzt man in eines der unzähligen Löcher oder Gräben. Im Zentrum reiht sich Geschäft an Geschäft, alle paar Meter sitzt ein Losverkäufer. Auf der Strasse viel Verkehr, uralte Busse, riesige Lastwagen, und Abgase die schlimmer sind als mein Päckchen Zigaretten am Tag. Aber ich habe etwas enddeckt, eine Bäckerei mit ungeheurer Auswahl an Brötchen und süssen Stückchen, 2 Nescafe und 2 Bienenstiche kosteten 2400 colones. Auch ein schönes Eiscafe haben wir auf unserer Erkundigungstour gesehen, haben später noch die guten ungeheuer grossen Eisportionen genossen. Mitten im Zentrum hat es einen Park wo sich die Leute vom Einkaufen ausruhen, auch ein paar komische Gestalten und viele Hunde, die aber ganz munter und gut genährt sind. Die Frauen und Mädchen sind sehr sexy gekleidet, enger und kürzer geht nicht mehr, ob dünn oder dick, da brauchte ich meinen Bauch nicht mehr einzuziehen, bin da gar nicht aufgefallen :-)
müde sind wir dann in unsere Festung zurückgekehrt, es gab dann noch die Reste vom Morgenessen, Reis und rote Bohnen.
Wir sind dann früh zu Bett gegangen, (Zeitverschiebung)
Nächster Bericht folgt morgen......

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