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Heute bin ich mal wieder am bloggen, draussen ist es trüb und kalt 8°, brrr ich mag das gar nicht. Ich hasse die kalte Jahreszeit, ich würde mich am liebsten wie ein Bär in mein warmes Bettchen verkriechen und dann den Winter verschlafen, natürlich würde ich mir vorher genügend Fett zulegen damit ich nicht immer vor Hunger aufwachen würde :-)) Bei solchem Wetter kommen dann die Gedanken zurück von meiner Costa-Rica Reise die ich schon in vorigen Postings beschrieben habe und ich hier wieder auffrische mit schönen Bildern vom Nationalpark Manuel Antonio. Unser Tag begann früh am Morgen, mit dem Taxi eines Freundes fuhren wir von Tres Rios nach San Jose der Hauptstadt von Costa-Rica und zwar zum berüchtigten Busbahnhof Coca-Cola, jeder Tourist wird gewarnt sich dort nach der Dunkelheit aufzuhalten, sogar die Einheimischen meiden diesen Ort, es treiben sich dort viele dunkle Gestalten umher, Drogen und Prostitution, Ueberfälle und Morde sind dort an der Tagesordnung. War aber nicht so schlimm wie beschrieben, es herrschte reghaftes treiben, viele Busse die in alle Winkel des Landes fahren, viele Rucksacktouristen aus allen Winkeln der Welt. Wir suchten den Ticketschalter für die Buslinie Jako-Manuel Antonio, fanden diesen prompt und kauften unsere Tickets, wir bezahlten etwa 25 Euro, weiss es nicht mehr so genau. Der Bus sollte in etwa 2 Stunden fahren, da haben wir einen anderen Bus gesehen wo viel Einheimische warteten, dieser hatte die selbe Route, also fragten wir den Chauffeur ob noch freie Plätze wären, er gab uns zwei Sitzplätze ganz hinten im Bus. Der Bus füllte sich mit Menschen, die die keinen Sitzplatz mehr hatten standen eng an eng, sogar Mütter mit Kindern. Und das bei einer Fahrzeit von 6 Stunden für 200 km. Ach übrigens der Bus war ein uraltes Gefährt mit knirschenden Bremsen und kapputen Stossdämpfern, dafür hatte der Chauffeur einen Sitz mit Sprungfedern, bei jeder Bodendelle hüpfte er fast bis an die Decke. Costa-Rica besteht fast nur aus Vulkanbergen, die einzige Strasse die von A nach B führt fährt also die Serpentinen rauf und runter, die Strassen sind sehr eng und unbefestigt, riesige LKW`s kommen einem in den Kurven entgegen mit einem rasanten Tempo, habe mich schon ein paarmal unten am Abgrund gesehen, habe mir dabei gedacht, -- bitte nicht bei der Hinfahrt, will den Urlaub noch geniessen, mein Mann der wurde ganz grün im Gesicht, der hatte zum ersten mal in seinem Leben todesangst, hä hä das hat mir gefallen :-)) weil er mich sonst immer ausgelacht hat !! Urwald links und Urwald rechts der Strasse, ab und zu kleinere Ortschaften, später fuhren wir duch eine Palmenplantage 30 km, die Luft roch unangenehm nach Palmöl aus der Palmölraffinierie. Spät nachmittags kamen wir dann durchgeschüttelt und müde an . Manuel Antonio wir sind da ..... wir haben dann in einem sehr schönen Hotel eingecheckt, hier einige Fotos und Eindrücke... morgen gehts weiter mit meinem Reisebericht
Hotel beim Nationalpark von Manuel Antonio
Rio Targoles, nicht zum schwimmen geeignet, sonst Krokodilfutter !!
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